Gedenkstättenfahrten

Gedenkstätenfahrten bieten eine sinnvolle Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus. Durch entdeckendes Lernen am historischen Ort, die eingehende Beschäftigung mit einzelnen Aspekten der NS-Geschichte und einer kritischen Reflexion über den (eigenen und gesellschaftilichen) Umgang damit, können Jugendliche eine solche Bildungsreise als Erfahrung wahrnehmen, die sich prägend auf ihre emotionale und moralische Entwicklung auswirken kann.

Damit das gelingt, legen wir bei der Konzeption unserer Gedenkstättenfahrten besonderen Wert auf folgende Punkte: Freiwilligkeit in der Teilnahme und allen Programmpunkten, eine angemessene Vor- und Nachbereitung, genügend Zeit für Reflexion und emotionalen Ausgleich, eine stringente Programmplanung, ausreichend Zeit und Raum für eigenständiges Erkunden, ein authentischer Umgang mit Gedenken und eine inhaltliche Verknüpfung mit der Gegenwart.

Auf unserer Homepage findet ihr im Archiv verschiedene Berichte zu vergangenen Gedenkstättenfahrten.

Anfrage

Zeitlicher Umfang

5-6 Tage, flexible Gestaltung nach Absprache möglich

Zielgruppe

Jugendliche ab 14 Jahren

Finanzierung

Für unsere mehrtägigen Bildungsformate beantragen wir jährlich Fördermittel im Rahmen eines Projektes. Darüber hinaus bekommen wir keine kontinuierliche finanzielle Unterstützung. Für Umsetzungen außerhalb der geplanten Projektrahmen bemühen wir uns gerne um eine Förderung. Dafür brauchen wir allerdings ausreichend Planungsvorlauf. Für eine kurzfristige Durchführung müssen die Kosten im Zweifelsfall von der auftraggebenden Institution übernommen werden. Sprich uns bei Interesse gerne an. Gemeinsam finden wir heraus, wie eine Umsetzung gelingen kann.